Die Celesta hat einen Tonumfang von 4 1/2 Oktaven von f bis c5. Über eine Klaviatur werden Klangplatten mit einer klavierähnlichen Mechanik angeschlagen. Die Schwingungen der Klangplatten wer- den durch Resonanzrohre verstärkt. Das Gehäuse des Instrumentes ist Eiche-furniert und dunkel-matt gebeizt. Alle sichtbaren Metallteile wie Pedal, Deckelhaken und Scharniere sind aus polierten Messing, Vorder-und Rückfront sind mit Naturleinen bespannt, damit sich die volle Klangbreite des Instrumentes entfalten kann. Wartungs-und Einstellarbeiten sind nach Entfernen der Vorder-und Rückfront durch den baugruppenartigen Aufbau des Instrumentes gut möglich, sollten aber nur von einem Fachmann ausgeführt werden.
Preis ab Werkstatt, ohne Verpackung, ohne Transport und ohne gesetzliche Mehrwertsteuer 9.100,00 Euro
Mit der Klaviatur wird über Verbindungsdrähte eine Mechanik, die der des Klaviers ähnlich ist, in Bewegung gesetzt. Filz-und Lederbezogene Hämmer schlagen die 56 Metallklang- platten kurz an. Durch befilzte Dämpfer werden die einzelnen Töne im Baß- und im größten Teil des Diskantbereiches abge- dämpft. Die Schwingungen der Klangplatten werden durch auf jeden Ton abgestimmte Resonanzrohre verstärkt, was somit zu einem größeren klanglichen Effekt führt.